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Lasst uns streiten, diskutieren, Ideen sammeln. Was bewegt euch? Wo drückt der Schuh? Was sind eure Sorgen?
Wir kommen zu dir und wollen drüber reden. Melde dich gerne auf unseren Kanälen und wir finden einen Termin. MIT DIR.
Zum internationalen Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen kommentiert Stephanie Tiepelmann-Halm, Kreistagsmitglied von Bündnis 90/Grüne:
„Viel zu viele Frauen erleben physische, psychische und sexualisierte Gewalt – oftmals durch ihren Partner oder Ex-Partner. Die Zahlen zu häuslicher Gewalt sind erschreckend: Alle 80 Minuten wird in Thüringen eine Person Opfer von häuslicher Gewalt, darunter überwiegend Frauen und Mädchen. Femizide, also Morde an Frauen aufgrund ihres Geschlechts, sind auch hier bittere Realität. “
„In Thüringen und auch im Landkreis Nordhausen mangelt es leider immer noch an ausreichenden Schutzplätzen für von Gewalt betroffene Frauen. Frauenhäuser, Beratungsstellen für Opfer häuslicher Gewalt und weitere Organisationen arbeiten seit Jahren an ihrer Belastungsgrenze, und der Personalschlüssel ist vielerorts unzureichend. Gerade deshalb muss das Chancengleichheitsfördergesetz zur Aufstockung der Frauenhausplätze, welches der Landtag im Sommer diesen Jahres beschlossen hat, schnellstmöglich konsequent umgesetzt werden. Dieses ist essenziell damit Schutzplätze auch in unserer Kommune ausreichend vorhanden und finanziell abgesichert sind. Auch die Prävention beispielsweise an Schulen und in Jugendclubs braucht einen größeren Fokus, damit geschlechtsspezifische Gewalt gar nicht erst entsteht. Hier erhoffen wir uns mehr Engagement des Landrates.“
„Das Thema gehört auf die Tagesordnung – nicht nur am 25. November, sondern das ganze Jahr. Gewalt gegen Frauen ist bitterer Alltag mitten unter uns, nicht nur an den Rändern der Gesellschaft. Es ist kein privates, sondern ein gesamtgesellschaftliches Problem. Um häusliche Gewalt konsequent - zu bekämpfen, braucht es mehr gemeinsame Anstrengungen – von Kommunen, Land und Bund gemeinsam“, so Tiepelmann-Halm weiter. Allein 2023 wurden 938 Mädchen und Frauen deutschlandweit Opfer von versuchten oder vollendeten Tötungsdelikten, wie Bundesfrauenministerin Paus und Bundesinnenministerin Faeser in ihrem Bericht vergangenen Donnerstag erstmals im Lagebild zu Straftaten gegen Frauen veröffentlichten. Straftaten gegen Frauen haben viele Facetten und führen zu
langfristigen gesundheitlichen und psychischen Folgen. Mehr als 17.193 Frauen und Mädchen wurden im vergangenen Jahr Opfer von digitaler Gewalt (wie Cyperstalking), die unter anderen über die sozialen Medien ausgeübt werden. Das Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“ bietet Betroffenen unter der Telefonnummer 116 016 rund um die Uhr kostenlose, barrierefreie und anonyme Beratung. Weitere Informationen zu dem Lagebild finden sich auf der Internetseite
des BKA.
Was muss Politik liefern? Aus meiner Perspektive, bezogen auf Energie und Nachhaltigkeit: Investitionen in die Zukunft, Ausbau erneuerbarer Energien, Wasserstoffinfrastruktur, Stromnetze, Investitionen in Schulen und Brücken und Schienen. Wir brauchen MUT um diese Entscheidungen jetzt zu treffen, weil sie unsere Zukunft SICHERN. Wir haben schon viel geschafft, mit MUT und konstruktiven Ideen.
Angst und Rückwärtsgewandtheit sind sprichwörtlich von gestern. Ideen und Technologien von vorgestern sind in der Welt von morgen nicht mehr tragbar. Mit Angst und übertriebener Vorsicht kommen wir nicht weiter. Mit MUT schon.
Wir müssen dem Populismus mit Fakten entgegenwirken. Den Rechtsextremen und den Faschisten entgegentreten: Unsere roten Linien deutlich und stark vertreten. Und auch das braucht in immer enger werdenden demokratischen Räumen MUT.
MUT den Politiker:innen, diese Themen anzusprechen. MUT für die Mensch einzustehen, die von anderen ausgegrenzt und diffamiert werden. Ich möchte eine starke Stimme sein und uns im Norden von Thüringen im Wahlkampf unterstützen. Mit MUT. Mit DIR.
Es war ein besonderer Moment, als ich, frischgebackenes Mitglied von Bündnis 90/Die Grünen, zum ersten Mal als Delegierte meines Kreisverbandes Nordhausen an der Bundesdelegiertenkonferenz (BDK) in Wiesbaden teilnehmen durfte. Zwischen all den Debatten, Reden und Begegnungen habe ich eine Partei erlebt, die in ihrer Vielfalt und Energie eine beeindruckende Geschlossenheit zeigte. Eine Geschlossenheit, die für mich in den öffentlichen Darstellungen oft verschwiegen oder verzerrt wird.
Die mediale Berichterstattung lässt manchmal den Eindruck entstehen, als stünde die Partei im Chaos. Ich erlebte das Gegenteil: eine intensive, leidenschaftliche Auseinandersetzung mit den großen Themen unserer Zeit, getragen von Respekt und klarer Orientierung an Sachfragen. Diese Dynamik könnte und sollte auch viele Menschen ansprechen, die sich bisher von Vorurteilen oder Fehlinformationen haben leiten lassen.
Debatten mit Tiefgang
Die inhaltlichen Schwerpunkte der BDK waren eindrucksvoll und berührten die wichtigsten Fragen unserer Gesellschaft: Wie gestalten wir die sozial-ökologische Transformation? Wie schaffen wir Gerechtigkeit im Angesicht multipler Krisen? Wie begegnen wir der Klima- und Energiekrise mit Mut und Pragmatismus? Besonders berührend war die Rede von Robert Habeck, die in einer beeindruckenden Klarheit und emotionalen Strahlkraft den Kern unserer politischen Vision aufzeigte. Er erinnerte daran, dass Politik nicht das Spiel einfacher Antworten ist, sondern das Streben nach den besten Lösungen – auch wenn sie unbequem sind. Ich kann jedem nur empfehlen, sich diese Rede im Internet anzusehen, um einen authentischen Eindruck von der politischen Substanz der Grünen zu gewinnen.
Populismus entlarven
Doch während ich von der Stärke der Debatten fasziniert war, wurde mir erneut bewusst, wie viel Druck von außen auf die Partei ausgeübt wird. Die Grünen sind ein Lieblingsziel populistischer Angriffe – ob aus Verunsicherung oder Boshaftigkeit. Besonders die Laudatio von Luisa Neubauer auf Ricarda Lang hat mir die Tragweite dieser Angriffe noch einmal deutlich gemacht. Neubauer würdigte Lang als eine Politikerin, die trotz unermüdlicher Arbeit und Führungsstärke massiver Hetze ausgesetzt ist. Diese Angriffe gehen oft weit über Kritik hinaus. Sie sind menschenverachtend und zeigen, auf welchem Niveau die Gegner der Grünen teilweise agieren.
Gerade Ricarda Lang ist ein Beispiel dafür, wie Populisten versuchen, politische Persönlichkeiten zu entmenschlichen. Es ist eine bewusste Strategie: Anstatt inhaltlich zu
diskutieren, wird auf persönlicher Ebene diffamiert. Wir dürfen nicht zulassen, dass solche Mechanismen die politische Debatte dominieren.
Ein Appell: Bilden Sie sich Ihre eigene Meinung
Mein größtes Learning aus der BDK war, wie wichtig es ist, sich nicht von Schlagzeilen, Halbwahrheiten oder Narrativen, die die so komplexen Zusammenhänge vollkommen reduzieren, leiten zu lassen. Die Inhalte und Diskussionen der Grünen sprechen viele Menschen an – weit über das Parteibuch hinaus. Aber um das zu erkennen, müssen wir uns selbst mit den Quellen auseinandersetzen. Schauen Sie sich die Reden an, lesen Sie die Beschlüsse, setzen Sie sich mit den Inhalten auseinander.
Populistische Hetze lebt davon, dass sie auf Vorurteile trifft. Diese Vorurteile können wir überwinden, wenn wir uns auf die Fakten konzentrieren. Die Grünen stehen für eine mutige, zukunftsgerichtete Politik. Das konnte ich auf der BDK in Wiesbaden aus nächster Nähe erleben. Lassen Sie uns den Populisten den Boden entziehen – durch eigene Urteilsbildung und das Streben nach Wahrheit. Das nächste Mal, wenn Sie eine Schlagzeile lesen, fragen Sie sich: Was ist die Quelle? Und könnte es sein, dass mehr dahintersteckt? Es ist Zeit, sich selbst eine Meinung zu bilden – für eine bessere politische Kultur in unserem Land.
Caterina Krüger, Bündnis 90/Die Grünen KV Nordhausen
Und plötzlich ist wieder Wahlkampf. Ohne zu viel vorwegzunehmen, ist uns allen klar, dass viel auf dem Spiel steht und dass es aber auch viel zu gewinnen gibt. Wir arbeiten inhaltlich schon auf Hochtouren aber sind der Meinung, dass es nur mit dir geht. Welche Themen hältst du für besonders wichtig, welche Themen sollen deiner Meinung nach in diesem Wahlkampf eine große Rolle spielen? #mitdir
Wir haben schon im Februar 2024 folgende Ideen an die Stadtverwaltung kommuniziert:
Wilma Busch / Dr. Pascal Leibbrandt
Mitglieder Stadtrat Nordhausen zum Lärmaktionsplan
Mit neuen Eindrücken kommen wir von der Einwohnerversammlung aus Sundhausen zurück und sind der Meinung, dass wir in der Stadt Nordhausen neu über den Hochwasserschutz nachdenken müssen.
Die Ereignisse aus dem letzten Jahr (Weihnachtshochwasser und Starkregenereignisse) haben erhebliche Kosten, nicht nur für die Menschen in unserer Stadt, sondern auch für die Stadtkasse verursacht. Allein die Starkregenereignisse vom August haben in der Stadtkasse zu Belastungen von mindestens 400.000 € geführt und damit das Budget für solche Notlagen bei weitem überschritten. Die Studienlage ist eindeutig: Durch die erhöhte Temperatur in der Atmosphäre nimmt auch Starkregen zu, da bei höherer Umgebungstemperatur mehr Flüssigkeit in der Atmosphäre gebunden werden kann, die dann in innerhalb kurzer Zeit abregnet. Veränderte Flussläufe, versiegelte Oberflächen und weitere bauliche Maßnahmen in den Städten führen auch schon im Winter zu Hochwasser in Flüssen, was sonst nur von den Hochwassern im Frühjahr nach der Schneeschmelze bekannt ist.
Die oben beschriebenen Ereignisse führen direkt zu Belastungen für die Menschen in unserer Stadt: überschwemmte Gärten, vollgelaufene Keller oder beschädigtes Inventar sind nur einige Punkte. Die Stadt kann in den zuständigen Gewässern dafür sorgen, dass die Hochwasserschutzeinrichtungen und Hochwasserschutzanlagen funktionieren. Das ist essentiell. Teilweise, je nach Gewässerkategorie, liegt die Zuständigkeit aber bei übergeordneten Behörden. Hier sehen wir die Stadtverwaltung in der Pflicht, immer wieder deutlich auf die Situation in Nordhausen hinzuweisen und mit den übergeordneten Behörden konstruktive Lösungen zu erarbeiten.
Bei sämtlichen Baumaßnahmen in der Stadt muss das Thema Starkregen und Hochwasserschutz mitgedacht werden. Der Stadtrat und die zuständigen Ausschüsse müssen das Thema ständig vor Augen haben und alle Entscheidungen in der Stadt auch unter diesem Gesichtspunkt abwägen. Allen Akteuren sollte das Thema und die Ernsthaftigkeit bewusst sein. Auch den Menschen in der Stadt muss bewusst sein, dass Starkregenereignisse und Hochwasser in Zukunft für unser Zusammenleben eine größere Rolle spielen werden.
Nicht zuletzt durch den konsequenten Ausbau erneuerbarer Energien können wir dafür sorgen, dass die Emissionen gemindert werden und der Klimawandel und die damit verbundenen Folgen zumindest abgeschwächt werden. Außerdem sind massive Investitionen in die Infrastruktur nötig, die nicht aus der Stadtkasse getragen werden können. Diese Investitionen sind groß, aber die Folgekosten bei ausbleibenden Maßnahmen sind um ein Vielfaches größer.
Wilma Busch, Dr. Pascal Leibbrandt
Grüne im Stadtrat Nordhausen
In der vergangenen Woche haben sich die beiden Grünen Mitglieder aus dem Stadtrat, Wilma Busch und Dr. Pascal Leibbrandt mit interessierten Anwohnerrinnen und Anwohnern des Blasii-Kirchplatz getroffen, um den aktuellen Planungsstand zu besprechen. Zunächst wurde dargestellt, in welcher Phase die Planungen sind. Die Förderzusage soll bis zum Jahresende erfolgen und seitens der Stadtverwaltung wurde kommuniziert, dass die Chancen außerordentlich gut stehen. Damit ist der aktuelle Planungsstand auch festgelegt und es können keine wesentlichen Änderungen mehr erfolgen. Änderungen an den Planungen hätten zur Folge, dass die Förderbedingungen gegebenenfalls nicht eingehalten werden könnten und die Förderung damit hinfällig wäre.
Die Grünen aus dem Stadtrat haben jedoch trotzdem zahlreiche Anregungen der Anwohnerin und Anwohner aufgenommen und werden versuchen, diese noch in die Planungen einfließen zu lassen.
Deutlich wurde, dass ich ein Großteil der Anwesenden für eine Begrünung des Platzes ausspricht, um eine höhere Aufenthaltsqualität und eine bessere Anpassung an den Klimawandel zu realisieren.
Klar wurde aber auch, dass der Bedarf an Parkplätzen erheblich ist. Die Grünen haben schon im entsprechenden Ausschuss darum gebeten zu prüfen, welche Möglichkeiten für die Anwohnerinnen und Anwohner bestehen, Dauerparkplätze in der Marktpassage zu bekommen oder weitere Stellplätze in der näheren Umgebung als Anwohnerstellplätze auszuweisen. Die Stadtverwaltung prüft das momentan und gibt dann auch die Kosten für die Dauerparkplätze bekannt. In dem aktuellen Konzept der Stadt sind Parkplätze auf der Fläche zwischen Blasii-Kirchplatz und Marktpassage vorgesehen, weitere Parkplätze am Humboldt-Gymnasium. Zudem sollen weitere Parkplätze neben dem KILA bestehen bleiben. Auch 6 Behindertenstellplätze sind vorgesehen. Die Gesamtzahl der Parkplätze wird sich demnach im Gebiet des Blasiikirchplatzes nicht ändern.
Die Grünen im Stadtrat bedanken sich bei den interessierten Anwohnerinnen und Anwohnern für das rege Interesse. Eine Rückmeldung zu den angesprochenen Problemstellungen soll zeitnah erfolgen.
Auf der Mitgliederversammlung am 12.09.2024 wurde unser neuer Vorstand gewählt. Wir freuen uns über
Diana Moraweck, Jens Körner, Pascal Leibbrandt, Paulin Meder, Rüdiger Neitzke, Steffen Schneider, Stephanie Tiepelmann-Halm und Wilma Busch. Als Sprecherin wurde Wilma Busch und als Sprecher Rüdiger Neitzke benannt.
Ich setze mich für einen sozial gerechten Klimaschutz und eine umfassende Energiewende ein, die sowohl Stadt als auch Land gerecht wird. Eine wesentliche Komponente dabei ist das Klimageld, das eine wirtschaftliche Dimension hinzufügt.
Wenn Unternehmen mit erneuerbarer Energie Gewinne erzielen, muss ein Teil davon dem Gemeinwohl zugutekommen. Klimaschutz muss immer auch soziale Aspekte berücksichtigen.
Um die Akzeptanz für Klima- und Umweltschutz zu erhöhen, brauchen wir umfassendere Informations- und Beratungsangebote für alle. Insbesondere Unternehmen jeder Größe benötigen Unterstützung, um den Übergang zu sicherer und kostengünstiger Energie in den Bereichen Wärme, Strom und Mobilität zu bewältigen.
Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Ausbildung, Weiterbildung und Integration von Fachkräften für die Energiewende in Thüringen und ganz Deutschland. Wir müssen sicherstellen, dass Fachkräfte von Schulen und Hochschulen in die Unternehmen integriert werden und ausländische Fachkräfte effektiv eingebunden werden.
Wie wollen wir zusammenleben und wie können alle teilhaben? Wie bekämpfen wir den Klimawandel und wie soll unsere Mobilität aussehen? Wir wollen es GERECHT machen. Wir wollen NORDHAUSEN GERECHT machen. Unterstützt uns bei den Kommunalwahlen für den Stadtrat und Kreistag Nordhausen sowie bei den Landgemeinden Ellrich, Harztor und gebt uns eure Stimme. Am 26. Mai 2024 GRÜN wählen.
Für uns heißt Erinnerung, nicht nur heute, sondern auch an allen Tagen an die schrecklichen Taten des Nationalsozialismus zu denken und der Opfer zu gedenken.
Zur heutigen Gedenkfeier zum 79. Jahrestag der Befreiung des KZ Mittelbau-Dora gedachten wir gemeinsam der Opfer. Tagtäglich müssen wir wachsam sein und uns auch selbst reflektieren, um sicherzustellen, dass diese Taten wirklich nie wieder stattfinden.
#niewiederistjetzt
Es ist soweit, ab heute sind unsere gewählten Listen für den Gemeinderat Harztor, den Ellricher Stadtrat, den Nordhäuser Stadtrat und den Kreistag des Landkreises Nordhausen online. Großartig! Es sind so viele erfahrene Menschen aus unterschiedlichen Bereichen der Gesellschaft, die unsere Listen bereichern und sich für eine nachhaltige, gerechte und zukunftsgewandte Politik engagieren. Wir blicken gemeinsam nach vorn und freuen uns auf eine spannende Zeit.
Auf geht’s in den Wahlkampf für den Stadtrat und den Kreistag. Wir haben viele gute Ideen. Was habt ihr für Wünsche? Welche Anliegen sind euch wichtig? Wo drückt der Schuh? Sagt es uns - Wir machen Politik für euch.
Die Nordhäuser Grünen werden im September zur Landtagswahl keine Direktkandidaten für die beiden Wahlkreise Nordhausen ins Rennen schicken. Die guten Erfahrungen der Oberbürgermeisterstichwahl zeigen: Es lohnt sich, wenn demokratische Kräfte gemeinsam zusammenarbeiten. Über die Zweitstimme sind aber zwei Nordhäuser Grüne wählbar. Am vergangenen Wochenende haben die Thüringer Grünen zur Landesdelegiertenkonferenz in Jena ihr Wahlprogramm für die Landtagswahl 2024 beschlossen und die Listenplätze gewählt. Auch zwei Nordhäuser sind auf der vielfältigen Liste vertreten. Mit Dr. Pascal Leibbrandt und Rüdiger Neitzke gehen zwei sehr unterschiedliche Menschen für unsere Region ins Rennen. Dr. Pascal Leibbrandt steht als Wissenschaftler sowohl für die Themen Energiewende und Nachhaltigkeit...
Die Mitgliederversammlung unseres Kreisverbandes hat in der gestrigen Aufstellungsversammlung die Listen für den Stadtrat Nordhausen und für den Kreistag des Landkreises Nordhausen beschlossen. Wir freuen uns über viele erfahrene Menschen aus verschiedenen Bereichen der Gesellschaft, die unsere Listen bereichern und sich für eine nachhaltige, gerechte und zukunftsgewandte Politik einsetzen. Besonders freuen wir uns über Wilma Busch, Stephanie Tiepelmann-Halm, Dr. Pascal Leibbrandt und Rüdiger Neitzke auf den vorderen Listenplätzen. Neben diesen Listen haben wir auch die Listen für den Gemeinderat Ellrich und Harztor und den Kandidaten für die Ortschaftsbürgermeisterwahl in Neustadt gewählt. Antje Weyand, Karsten Weiß und Jürgen Weyand kandidieren für den Gemeinderat Ellrich, Sandra Schneider, Dirk Erfurt und Steffen Schneider kandidieren für den Gemeinderat in Harztor, Dirk Erfurt kandidiert...
„Seit 52 Jahren lebe ich in Nordhausen. Ich habe hautnah miterlebt, wie Nordhausen – Ost aus dem Boden gestampft wurde. An die Großbaustelle rund um das Krankenhaus in Nordhausen – Nord kann ich mich auch gut erinnern. Die Erschließung der Baulücken in der Innenstadt beispielsweise in der Rautenstraße und Kranichstraße habe ich noch vor Augen.“, so äußert sich Rüdiger Neitzke, Fraktionsvorsitzender der Grünen Kreistagsfraktion Nordhausen. Nordhausen wuchs. 50.000 Einwohner war das Ziel, welches nur knapp verfehlt wurde. Dann 1989. Plötzlich gab es direkte Zugverbindungen nach Frankfurt, Basel, Konstanz und Dortmund. Gleichzeitig begann die Anzahl der in Nordhausen lebenden Menschen zu sinken...
Nordhausen: (sys) Die Weberstraße gleicht einem buntem Blütenstrauß am Samstagnachmittag, 16. September 2023. Wesentlich mehr als die von offizieller Seite erwähnten 180 Menschen haben sich hier versammelt, um fröhlich, laut und deutlich zu zeigen: wir sind die vielen; wir ignorieren nicht die historischen Fakten; wir stehen für Weltoffenheit, Toleranz und Rechtstaatlichkeit!
Die Landtagspräsidentin sowie Abgeordnete des Thüringer Landtags, zahlreiche Stadtrats- und Kreistagsmitglieder aus den Fraktionen FDP, SPD, Die Linke und Bündnis 90/Die Grünen, Mitglieder von Gewerkschaften und weiteren zivilgesellschaftlichen Institutionen unterstützten den friedlichen Protest der Nordhäuserinnen und Nordhäuser – für Demokratie und Menschenrechte, gegen Revanchismus und Rassenhass!...
Anlässlich der bevorstehenden Stichwahl rufen BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN dazu auf, Kai Buchmann als Oberbürgermeister von Nordhausen zu wählen. Dazu Sylvia Spehr, Vorsitzende der bündnisgrünen Stadtratsfraktion in Nordhausen: „Das Wahlergebnis vom 10. September macht deutlich, dass der amtierende Oberbürgermeister Kai Buchmann sich das Vertrauen der Nordhäuserinnen und Nordhäuser wieder erarbeiten kann. Diese Chance sollte er bekommen. Eine zweite Legislatur sollte dazu genutzt werden, dass Stadtrat und Verwaltungsspitze in kritischem Rückblick gemeinsam für das Beste dieser wundervollen Stadt arbeiten. Wir sind bereit, diesen Weg mit Kai Buchmann zu gehen. Sicherlich sind dazu in der nächsten Zeit intensive Gespräche nötig, um die Gestaltungsspielräume für den Stadtrat und die Verwaltungsspitze zu benennen und eine gute Grundlage für eine weitere Zusammenarbeit zu legen."...
Zu der angekündigten Sperrung der Bundesstraße B4 zwischen Nordhausen und Niedersachswerfen erklärt die Grüne Kreistagsfraktion Nordhausen:
Eine zwei Jahre andauernde Sperrung beider Fahrspuren zwischen Nordhausen und Niedersachswerfen ist unverhältnismäßig und erscheint wenig durchdacht. Es ist zu prüfen, inwieweit durch halbseitige Sperrung...
Mein Name ist Carsten Meyer und ich kandidiere für die Wahl zum Oberbürgermeister von Nordhausen. Ich habe mir die Stadt und ihre Themen ganz praktisch erlaufen und mit vielen Menschen gesprochen. Die Stimmung zur Situation in der Stadt erscheint mir schlechter, als ein Blick von außen erwarten lässt. Für viele Themen hat Nordhausen schon gute Arbeit vorzuweisen. Bei manchen fehlt es vielleicht am langen Atem. Neue Herausforderungen brauchen auch neue Ideen. Deshalb ist mein Slogan
Heute Morgen hat sich der Grüne Kreisverband Nordhausen wie jedes Jahr auf den Weg gemacht, um gemeinsam den Sonnenaufgang auf dem Brocken zu erleben. Wir sind um 03:00 Uhr morgens am Parkplatz Oderbrück Süd gemeinsam gestartet. Bei einem sternklaren Himmel und milden Temperaturen konnten wir um 5:08 Uhr die Sonne als roten Feuerball am Horizont aufgehen sehen - ein atemberaubendes Erlebnis! Wieder waren unser Umweltminister Bernhard Stengele sowie Viola von Cramon-Taubadel, Abgeordnete im Europaparlament und Grüne Landtagsabgeordnete Almut Mackensen, aus dem benachbarten Niedersachsen mit von der Partie. Auch parteilose Naturfreund*innen sind mitgekommen - jede/r ist herzlich willkommen. Wenn du auch einmal Teil dieses unvergesslichen Erlebnisses sein möchtest, dann melde dich gern bei uns.
Zur heutigen ersten Mitgliederversammlung in diesem Jahr hatten wir den MDR zu Gast in unserem Grünen Büro. Dieser wollte sich ein Stimmungsbild der Mitglieder hier im Kreisverband zu den brisanten Themen angefangen vom Ministerwechsel bis zur Neubestzung des Landessprecherpostens machen. Allerdings brach hier keine Debatte zum Personalwechsel los, denn es gibt so viele regionale Themen, auf die wir unseren Fokus setzen!
Übrigens: Interessierte sind zu unseren Mitgliederversammlungen immer herzlich willkommen. Die nächste MV findet am 11. Mai 2023, um 19 Uhr im Grünen Büro statt.
Macht mit - und grüner wird's!
Am Dienstag, den 20. September 2022, haben wir den Internationalen Kindertag in Nordhausen gefeiert. Bereits seit 2019 ist der Kindertag in Thüringen dank unserer rot-rot-grünen Landesregierung ein gesetzlicher Feiertag. Zusammen mit unserem Grünen Landesverband haben wir diesen besonderen Tag zum Anlass genommen, um ein kunterbuntes Kinderfest zu feiern. Viele Aktionen wurden liebevoll vorbereitet - Hüpfburg, Kinderschminken, Seifenblasen, Riesen-Jenga, Waffeln, Kaffee & Kuchen gab es auch. Diese bündnisgrüne Botschaft stand an diesem Tag natürlich auch mit im Vordergrund: Es ist unsere gesellschaftliche Aufgabe Kinder und Jugendliche zu stärken, ihre Entwicklung zu ermöglichen und zu fördern und ihre Rechte zu schützen! Unser Landessprecher*innenteam war persönlich mit Vorort, Anne-Sophie Bohm und Bernhard Stengele, sie haben zu Kinderrechten informiert und klar gemacht: "Deswegen stellen wir Kinder in den Mittelpunkt unserer Politik und setzen uns für eine vollständige Umsetzung der Rechte von Kindern und Jugendlichen ein!" Ein herzliches Dankeschön an alle, die unser Kinderfest besucht haben.
Am heutigen Donnerstag haben sich die Nordhäuser Grünen zusammen gefunden, um einen neuen Kreisvorstand zu wählen. Ab 18 Uhr trafen sich dazu die Mitglieder*innen im Imrak Kebap House in der Bahnhofstraße 2. Im Ergebnis der Vorstandswahl haben wir nun einen 6 köpfigen starken und paritätischen Grünen Kreisvorstand gewählt - große Freude! Wir gratulieren Paulin, Rüdiger, Sandra, Steffen, Wilma und Dirk! Welche Funktionen jede/r Einzelne übernehmen wird, das wird in der konstituierenden Vorstandssitzung in Kürze abgestimmt.
Nach dem formalen Teil des Abends ging man nun zum gemütlichen Teil, dem gemeinsamen Abendessen über. Das war wieder ganz köstlich!
Vielen lieben Dank :)
Ein Bericht von David Bald
Und das machen wir jetzt wirklich? Nach und nach setzte in allen Köpfen die Realisation ein. Nach zwei intensiven Tagen auf der Landesdelegiertenkonferenz in Leinefelde sollte es in der Nacht zum Sonntag auf den Brocken gehen – zur traditionellen Wanderung zur Sommersonnenwende des Kreisverbandes Nordhausen. Der Blick in die Gesichter verriet, niemand wusste die Idee zwischen Genie und Wahnsinn einzuordnen, diese beiden Veranstaltungen auf dasselbe Wochenende zu legen. Allen Zweifeln zum Trotz fuhr das Auto von Leinefelde los in Richtung Oderbrück, wo wir verweilen wollten, bis es dann spät nachts losgehen sollte...
Heute begrüßte der Grüne KV Nordhausen die Bundestagsvizepräsidentin Katrin Göring-Eckardt in Nordhausen. Im Weltladen gab es ein leckeres Mittagessen mit einer lockeren Gesprächsrunde zu aktuellen Themen in Nordhausen. Im Anschluss fuhren wir gemeinsam mit der Historischen Straßenbahn "23", um über das aktuelle Projekt #nordhausenbewegtsich sich auszutauschen - mit dabei war der Geschäftsführer der Verkehrsbetriebe Nordhausen, Torsten Schwarz sowie der Nordhäuser Verkehrsexperte - Marcel Hardrath, vielen Dank für das interessante Gespräch & die Stadtrundfahrt - bis heute wurden in Stadt & im Landkreis Nordhausen 5.000 9-Euro Tickets verkauft, super!
Zum Tag des Wanderns machte sich der Kreisverband der Nordhäuser Grünen auf den Weg zur Nordhäuser Talsperre nach Neustadt. Eine wunderbare Wanderung durch den idyllischen Harzsüdrand. Hier wurde heute eine Veranstaltung der Gemeinde Neustadt organisiert mit verschiedenen Infoständen: mit dabei der Nordhäuser Wasserverband, die Thüringer Fernwasserversorgung, die Touristinformation Neustadt und eine Versorgungsstation des Harzklubzweigvereins. Um 12:30 UHR begrüßten der Grüne Bürgermeister von Neustadt - Dirk Erfurt und der neue Thüringer Umweltstaatssekretär - Dr. Burkhard Vogel die Wanderer an der Staumauer der ältesten Trinkwassertalsperre Thüringens, die in den Jahren 1904/1905 erbaut wurde. Heute war DIE Gelegenheit - eine Führung über die Staumaueranlage mitzumachen. Vielen Dank für den interessanten Nachmittag!
Auf Initiative vom Thüringer Landesverband von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN hat der Kreisverband Nordhausen ein "Grünes Wohnzimmerkonzert" am heutigen 7. März 2022 als Auftakt zum Internationalen Frauentag gestaltet. Heute ist die Welt eine andere und wir wollen auch ein Zeichen für den Frieden setzen. Die Nordhäuser Gitarristin Caterina Caspari hat ein Programm aus klassischen und modernen Werken zusammengestellt. Denn die Vielfalt ist es, die Verbindungen kreiert. Die Künstlerin widmet das Konzert dem Friedensgedanken. Die Musik - sie verbindet und ist heute ein Hoffnungsträger für uns. Für alle Interessierten hat die Künstlerin an einem ganz besonderen Ort ihre Musik vom heutigen Konzert aufgenommen. Musik für den Frieden - können alle hier anschauen, hören und fühlen.
Gestern hat die 29. Conference of the Parties (COP) in Baku, Aserbaidschan begonnen. Für Deutschland wird Annalena Baerbock als Verhandlerin [...]
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